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Pressemitteilung

Susann Mai möchte Ergebnisse sehen beim „Klimaschutzkonzept“ in Leinefelde-Worbis

ÖDP beantragt beim BM, das Klimaschutzkonzept endlich im Stadtrat vorzustellen

ÖDP-Kreis- und Stadträtin Susann Mai

ÖDP-Kreis- und Stadträtin Susann Mai

Susann Mai von der Ökologisch-Demokratischen Partei/ Familie, Gerechtigkeit, Umwelt hat heute rechtzeitig beim Bürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis beantragt, der Stadtrat möge beschließen, den Bürgermeister aufzufordern, das Klimaschutzkonzept der Stadt Leinefelde-Worbis endlich im Stadtrat öffentlich vorzustellen, spätestens in der nächsten Sitzung. „Nach fast einem Jahr ist es an der Zeit, seine Ankündigungen mit Fakten zu unterfüttern. Taten statt Warten“, erklärt Susann Mai, Fraktionsvorsitzende im Stadtrat der Einheitsstadt. Zur Sache stellt sie dar, worum es geht: Die Resultate einer zweitägigen Reise am 10./11.03.2020 vorzulegen, bei der der Bürgermeister, ausgewählte Teilnehmer der Stadtverwaltung, Presse und ein Gast das Klimahaus in Bremerhaven besuchten. Dort besichtigten sie die Ausstellung des Klimahauses und hielten eine Klausurtagung ab. In dieser wollten die Teilnehmer zurückblicken auf bereits Erledigtes, den aktuellen Stand einschätzen und Ausblicke für die nächste Zeit in Sachen Klimaschutz überlegen und sie bräuchten nun Zeit, die gesammelten Dinge in eine Form zu bringen‘. Das war sinngemäß die eher allgemeine Zusammenfassung des Bürgermeisters in der zwei Wochen später folgenden Stadtratssitzung am 30.03.2020. Aber innerhalb von fast elf Monaten wurde diese Form den Mitgliedern des Stadtrates nicht vorgelegt. Zuletzt angefragt am 07.12.2020. „Die Mitglieder der Fraktion ÖDP /Familie.. im Stadtrat wollen Ergebnisse sehen. Wir brauchen detaillierte Fakten, die aus den verschiedenen Bereichen der Verwaltung unserer Stadt zeigen, welche konkreten Themen und Punkte dort bearbeitet wurden und werden, um gemeinsam effizienter zu werden beim Klimaschutz“ , erörtert Susann Mai ihr Anliegen und erinnert: “ Immerhin war diese Tagung einer der Gründe des Bürgermeisters, den Antrag der ÖDP/Familie..für einen neuen Arbeitsplatz für den Klimaschutz bei der Stadt, der drei Jahre zu 60% geförderte worden wäre, als unnötig zu deklarieren und abzulehnen, weil er der Meinung war, `wir könnten das selber auch ganz gut.` (Marko Grosa, 30.03.2020). Wie geht es nun weiter? Wollen Sie das auch wissen? Unter susann.maioedp.de können Bürgerinnen und Bürger sich am Klimaschutzdialog beteiligen und ihre Ideen für mehr Klimaschutz in Leinefelde-Worbis und im Eichsfeld mitteilen. „Ich bin der Meinung, wir haben genug Geduld gehabt. Es wird Zeit, endlich zielgerichteter und zukunftsorientierter beim Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmanagement in Leinefelde-Worbis voran zu kommen und konkrete Schritte für 2021 auf den Tisch zu legen, wie mehr Klimaschutz in den städtischen Liegenschaften, mehr klimafreundliche Mobilität, integrierte Wärmenutzung, erneuerbare Energien“, präzisiert Susann Mai ihre Erwartungen an den Bürgermeister und bleibt zuversichtlich. Die ÖDP/Familie.. sieht das als eine Investition in die Zukunft der Stadt Leinefelde-Worbis, die sich langfristig positivauswirkt. Um die Zustimmung des Stadtrates wird gebeten.

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